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Wie ich Hypnose nutze, um Wünsche zu erfüllen – durch bewusstes Unbewusstes

Warum weiß ich, dass Du bereits die Fähigkeit in Dir trägst, Dinge zu erreichen, die Du Dir wünscht?

Nun ja, durch eigene Erfahrung, und mal ganz abgesehen von zahlreichen wissenschaftlichen Studien zu dem Thema, weiß ich, wie wenig mein Bewusstsein tatsächlich gleichzeitig wissen kann, wenn wir die Fähigkeit des Unbewussten Erfahrungen zu machen damit vergleichen. Wir haben so unendlich viel Erfahrung, unendlich viel Potential und Weisheit in uns angesammelt. Und dann lernen wir in der Schule, dass wir “nichts wissen”, nicht genügen, nicht schlau genug, stark genug, schnell genug, reich genug, intelligent genug oder sonst irgendwie genügen.

So ein wahnsinniger Quatsch!

Das Wissen, das wir in unserem Unbewussten gespeichert haben übersteigt jegliche Vorstellungskraft. Es geht also nicht darum, noch mehr wissen zu müssen. Es geht darum aus dem unendlich großen Wissensschatz, das zu entwickeln und zur Blüte zu bringen, was uns gerade jetzt hilft, was uns als Menschen, als Teil der Natur, als Bewohner dieser Erde, als Teil einer Gesellschaft wirklich nützlich ist.

Niemand kann benennen, was nötig ist, um die Welt vor einer Klimakatastrophe zu schützen. Und doch trägt jeder von uns in jedem Moment die Weisheit in sich, genau zu wissen, was gerade dran ist.

Beispiel: “Soll ich noch einmal die Treppe hochlaufen und einen Beutel zum Einkaufen mitnehmen oder kaufe ich mir eine Plastiktüte, weil ich “keine Lust” habe, die Treppe hoch zu laufen?”

Wir wissen in jedem Moment, dass es a) der Natur hilft, wenn wir die Plastiktüte einsparen, b) unserer körperlichen Gesundheit hilft, wenn wir noch einmal die Treppe hochlaufen und c) unserer geistigen Gesundheit hilft, wenn wir unserem gesunden Menschenverstand folgen.

Vielmehr als gesunden Menschenverstand braucht es nicht, um zu wissen was wir brauchen, was wirklich zu tun ist.

Mir hat vor allem die Hypnose geholfen, mich von allerlei mentalem Ballast zu befreien, der mich daran gehindert hatte, meiner natürlichen Intuition zu folgen. Hypnose ist für mich der direkte Weg zu einer natürlichen Intuition. Ein hypnotischer Zustand stellt sich spontan mehrmals am Tag ein. Nur sind wir meist zu sehr mit unserem geistigen Ballast beschäftigt, um zu bemerken, wie dieser Reset-Zustand eintritt. Viele Menschen begreifen erst nach jahrelanger Yogapraktik oder jahrzehntelanger Meditationsübung, dass unser Organismus unfassbar spannende und bewunderungswürdige Fähigkeiten besitzt. Der Geist reinigt sich immer wieder selbst, wenn wir ihm nicht durch Busyness dazwischen funken, ganz ähnlich wie der Körper sich selbst reinigt.

Für mich ist die Hypnose der Forschungszweig, der sich mit der Kraft des Unbewussten beschäftigt.

Grandsigneure der Hypnose wie der legendäre Milton H. Erickson, Émile Coué oder Dave Dobson, unter vielen anderen, haben dazu beigetragen, zu erforschen, wie das Unbewusste funktioniert. Sie schlagen dabei häufig eine Brücke zwischen der klassischen westlichen Medizin und anderen Heiltraditionen, indianisch schamanistischen Ausrichtungen, tantrischen bzw. yogischen Lehren, und sind manchmal auch sehr nah an buddhistischer Psychologie. Von diesen Errungenschaften gibt es unendlich viel zu lernen und ich bin immer wieder fasziniert, was die Hypnose seit Jahrhunderten weiß, was die Neuro-Wissenschaften gerade erst mit Studien wissenschaftlich belegen.

Vor wenigen Jahren galt beispielsweise noch die Lehrmeinung, das Gehirn sei mit Anfang zwanzig bereits ausgereift und könne von da an, keine weit greifenden Veränderungen mehr durchmachen. Das Gegenteil ist der Fall. Bis ins hohe Alter lassen sich Veränderungen beobachten. Das Interessante ist allerdings, dass wir noch nicht wissenschaftlich genau sagen können, wie sich bestimmte Veränderungen bewirken lassen. Wenn wir allerdings die Weisheiten der alten Hypnotiseure zu Rate ziehen, können wir vielleicht nicht immer sagen, warum eine Veränderung eintritt, aber doch sehr genau, wie dies geschieht: Es geht stets darum, das Unbewusste seine Wirkung entfalten zu lassen. Dazu ist ein gewisses Maß an Vertrauen notwendig. Dieses Vertrauen lässt sich mit einiger Übung aufbauen. Die Wissenschaft von der Übung dem eigenen Unbewussten gegenüber Vertrauen aufzubauen. Das ist für mich Hypnose.

Wenn Du einen bestimmte Veränderung anstrebt, sei es eine Gewohnehit zu verändern oder etwas im Gesundheitlichen Bereich zu verändern, probiere einmal folgendes aus:

  1. Mach es Dir irgendwo bequem und schreib Dir auf einen Zettel die Veränderung, die Du Dir wünscht. Dann sag so etwas wie:
  2. “Liebes Unbewusstes! Ich wünsche mir folgende Veränderung: xyz (was Du auf den Zettel geschrieben hast). Bitte hilf mir diese Veränderung umzusetzen und gib mir dafür nähere Informationen! Danke.”
  3. Dann setzt schließt Du die Augen und machst fünf Minuten lang: Nichts!

Dies ist die einfachste Art der Selbsthypnose. Aber lass Dich durch die Einfachheit nicht täuschen. In meiner Erfahrung ist diese Technik äußerst wirksam. Wichtig ist nur, dass Du wahr nimmst, wieviel Kritik oder Selbstkritik vor, während oder nach der Übung auftritt. Je weniger Kritik da ist, desto größer ist bereits das Vertrauen in Dein Unbewusstes. Je mehr Kritik desto weniger Vertrauen ist da. Aber keine Sorge: Vertrauen ist etwas, das sich aufbaut, wenn Du die Übung täglich wiederholst. Wenn Du dies tust, kann ich Dir den Erfolg garantieren. Du baust nicht nur Vertrauen zu einem mächtigen Teil Deiner Selbst auf, Du lernst gleichzeitig mit Kritik und Selbstkritik umzugehen und Du lernst sehr viel über Dich und Deine Wünsche. Dass Deine Wünsche mehr und mehr in Erfüllung zu gehen scheinen, ist da fast nur noch ein Nebeneffekt.

Photo by Ankhesenamun

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